Autogenes Training

Das autogene Training ist eine Entspannungstechnik. Es wurde vom Berliner Psychiater Johannes Heinrich Schultz aus der Hypnose entwickelt und am 30. April 1927 erstmals vorgestellt. Heute ist das autogene Training eine weit verbreitete und anerkannte Methode, um psychosomatische Störungen und Stress zu behandeln.

 

Als Entspannungstechnik kann es beispielweise bei Nervosität, Schlafstörungen etc. eingesetzt werden. Dazu kann weitere psychosomatische Beschwerden wie Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen oder Bluthochdruck zu bekämpfen.

Dabei sollte aber vorher von einem Arzt festgestellt werden, dass keine schwerwiegenden physischen Ursachen für die jeweiligen Beschwerden vorliegen.

 

Autogenes Training wird zumeist in kleinen Gruppen (seltener in den Einzeln) in 1–2 wöchentlichen Sitzungen während einer Dauer von 6–10 Wochen vermittelt. Jede Übung mit ihren verschiedenen Komponenten (z.B. „Schwere“ und „Wärme“ und z.B. „Atemwahrnehmung“) dauert insgesamt 4-6 Minuten und wird im Sitzen oder Liegen bei geschlossenen Augen durchgeführt.

 

 

 

 

 

 

 

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